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Ziel der Tierzucht
Fortwährende Erzeugung von Nachkommen, die besser als die Tiere der Elterngeneration sind, durch
-Auswahl von Elterntieren, deren genetische Anlagen für wirtschaftlich bedeutende Merkmale überlegen sind
-Bevorzugter und breiter Einsatz dieser Tiere unter
Nutzung biotechnologischer Verfahren
=> KB Rind: bis zu 100.000 Töchter je Bulle
Rasse
eine Gruppe von Haustieren, die aufgrund ihrer
•gemeinsamen Zuchtgeschichte
•ihres Aussehens
•bestimmter physiologischer
•und ethologischer Merkmale
•sowie der Leistung
einander weitgehend gleichen.”

wesentlich: gemeinsame Abstammung
einseitige Milchrasse
Jersey
Guernsey
Ayrshire
(Holstein, Brown Swiss)
deutsche Schwarzbunte
Milchbetonte Zweinutzungsrasse
Holstein-Friesian
Brown Swiss
Montbéliarde
deutsche Rotbunte
deutsches Braunvieh
Angler
Zweinutzungsrassen
Fleckvieh
Braunvieh
Rotbunte
Normande
deutsches Fleckvieh
Vorderwälder, Hinterwälder
Fleischbetonte Zweinutzungsrassen
Gelbvieh
Maine Anjou
South Devon
Piemontese
Weißblaue Belgier
Fleischrassen großwüchsig
Limousin
Blonde d’Aquitaine
Charolais
kleinwüchsig
Hereford
Angus
Schweinerassen
deutsche Landrasse (DLS)
deutsches Edelschein (DE)
Piétrain
Hampshire (Ha)
Duroc (Du)
Kreuzungsverfahren
Gebrauchskreuzungen
Kreuzungen in offenen Populationen
Gebrauchskreuzungen
-diskontinuierliche Gebrauchskreuzung
-Produkt der letzten Kreuzung stellt Endprodukt dar
-Kommbination (Ergänzung) guter Leistungseigenschaften der Elternpopulationen
-Nutzung der Heterosis
-Vorteile: großer (aber einmaliger) Zuchtfortschritt bei den Nachkommen
-Nachteile: Großer Aufwand für die Organisation und Sicherstellung der organisatorischen Abläufe
Kreuzung in offenen Populationen
Veredelungskreuzung
Kombinationskreuzung (synthetische Rassen)
Verdrängungskreuzung
Zuchtziel in der deutschen Holsteinzucht
wirtschaftliche Leistungskuh in milchbetontem Typ
• genetisches Leistungspotenzial: 10.000 kg Milch mit 4 % Fett und 3,5 % Eiweiß
• großes Futteraufnahmevermögen, stabile Gesundheit und gute Fruchtbarkeit
• Lebensleistung von über 40.000 kg Milch
• korrektes und widerstandsfähiges Fundament
• gesundes und gut melkbares Euter
Gesamtzuchwert (RZG)
ist auf das Zuchtziel ausgerichtet
•berücksichtigt alle wirtschaftlich wichtigen Merkma
le
•berücksichtigt die genetischen Beziehungen der Merkmale
•ausgerichtet auf die Maximierung des wirtschaftlich
en Gesamtnutzens (Grenznutzen)
•ausgerichtet auf die zukünftigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen
Gesamtzuchtwert deutsche Holstein
- RZM Milchleistung (Fett-kg, Eiweiß-kg, Eiweiß-%)
• RZN funktionale Nutzungsdauer
• Fundament und Euter (lin. Beschreibung, Beurteilung)
• RZR weibliche Fruchtbarkeit (Rastzeit, NRR, Verzögerungszeit)
• RZS Eutergesundheit (somatischer Zellgehalt)
• KV Kalbeverlauf, Totgeburtenrate
Genfrequenz
- relativer Anteil eines Gens (Allels) in der Population
Genotypfrequenz
relativer Anteil einzelner Genotypen (AiAj) in der Population
quantitative (polygene) Merkmale
sind Merkmale, die von vielen Genorten beeinflußt werden; dazu gehören alle wichtigen Leistungseigenschaften in der Tier- und Pflanzenpro-
duktion
metrische Merkmale
zeigen im Gegensatz zu den monogen bedingten eine kontinuierliche und phänotypische Verteilung in der Population, weil
→die genetischen Effekte der vielen Einzelgene auf den quantitativen Phänotyp klein sind und zusätzlich
→durch kontinuierlich wirkende Umwelteffekte über-
deckt werden.
P=G+E
Phänotyp=Genotypwert+Umweltbedingungen
Grundsätze zur Durchführung von Leistungsprüfungen
1. Die Auswahl der Merkmale für die Leistungs-
prüfungen soll nach züchterischen und wirt-
schaftlichen Gegebenheiten erfolgen.
2. Der für die Zuchtauslese gewählte Maßstab
muß biologisch begründet sein.
3. Die Leistungsprüfungen sind so einzurichten,
daß ihre Ergebnisse nach genetisch-
statistischen Methoden ausgewertet werden
können.
4. Die Leistungsprüfungen können sowohl
in der züchterischen Praxis als auch in
Prüfungsanstalten durchgeführt werden.
16
5. Die Leistungsprüfungen sind auf einen
wirtschaftlich optimalen Zuchterfolg
abzustellen.
6. Die Durchführung der Leistungsprüfungen
kann sowohl durch private als auch durch
öffentlich-rechtliche und staatliche Einrich-
tungen erfolgen.
7. Die Bestimmungen für die Durchführung
von Leistungsprüfungen sollen möglichst
anpassungsfähig sein.
Leistungsprüfung
Ziel ist die Ermittlung des
Zuchtwertes
• Am Ende der Leistungsprüfung erfolgt die
Zuchtwertschätzung
• Allgemeiner Zuchtwert
– Nur additive Effekte
• Spezieller Zuchtwert
– Abweichungen vom additiven Effekt der Gene
• Indexzuchtwert
– Bei der Schätzung auf mehrere Leistungen
Bei allen wirtschaftlich wichtigen Nutztierarten
• Geprüft wird das Tier selbst oder bei
geschlechtsgebundenen
Merkmalen verwandte
Tiere
– Eigenleistung
– Geschwister, Nachkommen, Eltern
– Halbgeschwister
Zuchtleistungsprüfung beim Schwein
Im Züchterstall
1. Zahl der geborenen Ferkel
→Zahl der ovulierten Eier
→Zahl der befruchteten und implantierten Eier
Einflüsse:
Fütterung, Haltung, Alter der Sau,
Zeitpunkt der Bedeckung in der Rausche, Eber
wichtig:→Zahl der lebend geborenen Ferkel

2. Zahl der aufgezogenen Ferkel
- 21. + 35. Tag
Auskunft über Verluste und Muttereigenschaften
Ferkelverluste 12-15%
totgeboren 5-8%
Erdrückungsverluste 5-10%
Verluste während der Säugeperiode 10-12%
3. Ferkelgewichte
→Geburtsgewicht, Absetzgewicht
}Säugeleistung der Sauen
Fleischleistungsprüfung beim Schwein
•Mastleistung
–Zunahme
–Futterverwertung
•Schlachtkörperqualität(Schlachtleistung)
–Fleischanteil
–Fleischqualität

-Eigenleistungsprüfung
-Geschwisterprüfung auf Station
Fleischlesitungsprüfung:Eigenlesitungsprüfung
Lebenstagszunahme
= Gewicht [g] am Wägetag : Anzahl der Lebenstage [Tage] – Äußere Erscheinung [1-9 Punkte]
• Unter Berücksichtigung der Rasse und des Alters
• Normalverteilung: Mittelwert 5
– Ultraschall Rückenspeckdicke an 3 Meßstellen
• Mit einem vom ALZ zugelassenem US-Gerät
– Ausschuß für Leistungsprüfungen und Zuchtwertfestellung beim Schwein